NL Rück, I, C-0036

Sacher antwortet auf Rücks Fragenliste vom 5. Juni, die den geplanten Nachbau des Ruckers-Cembalos betrifft.

Wie bereits von Nef erwähnt, soll auf die Transponiervorrichtung verzichtet werden.

Das Cembalo soll eine tiefere Stimmung haben, aber nicht  – wie von Rück vorgeschlagen – A 415,3 (B 440), sondern A 410,58 (B 435).

Tastatur: 55 Tasten, H1-f3, ohne kurze Oktave.

Maße der Tasten entsprechend dem Original (Berlin, Kat. Nr. 2230).

Wagebalken ist in der leichteren Spielart gewünscht, entsprechend dem Nachbau aus dem Besitz von Neumeyer.

Untertasten aus Elfenbein, aber – entgegen Rücks Vorschlag – mit Rillen, Obertasten aus Ebenholz.

"Registereinteilung, Kopplung, Lautenzug und Einschaltung der Register" und "Maendlersche Docken" wie von Rück vorgeschlagen.

Rosette, Resonanzboden und Fußform wie bei dem Instrument von Neumeyer.

"Wir möchten unbedingt ein Notenpult anbringen lassen."

Auch eine Transportschutzleiste, -decke und Transportkiste ist erwünscht.

Bestätigt offiziell den Auftrag.

Absender/Urheber Person
Absender/Urheber Institution
Empfänger Person
Empfänger Institution
Datum
1952,07,10
Schreibort
Basel
Erwähnte Objekte
Cembalo zweimanualig
Tasteninstrumente
erwähnt als
Detailinformation(en)
Cembalo zweimanualig
Tasteninstrumente
erwähnt als
Vergleichsobjekt(e)
Cembalo zweimanualig
Tasteninstrumente
erwähnt als
Vergleichsobjekt(e)
erwähnte Personen