Nachbau nach Cembalo von Andreas Ruckers d. Ä., Berlin, Kat. Nr. 2230, 1620, Staatliches Institut für Musikforschung bzw. nach Nachbau des Selbigen für Fritz Neumeyer von 1951.
Laut Brief an Schola Cantorum Basiliensis, 05. Juni 1952 und Antwort vom 10. Juli:
Keine Transponiervorrichtung, A 410,58 (B 435)
H1 – f3, 55 Tasten, keine verkürzte Oktave
Maße der Tasten dem Berliner Original entsprechend
Wagebalkeneinteilung für leichtere Spielart, wie beim Neumeyer-Nachbau
Obertasten Ebenholz, Untertasten Elfenbei, mit Rillen
"Registereinteilung, Kopplung, Lautenzug und Einschaltung der Register" wie beim Neumeyer-Nachbau
"Maendlersche Docken"
Kopie der Ruckers-Rosette des "bekannten knieenden Engel" aus Birnbaum nachgeschnitzt
Glatter Resonanzboden
Schlichte Bemalung, wie beim Neumeyer-Nachbau
Notenpult, wie beim Neumeyer-Nachbau
Fußform wie beim Neumeyer-Nachbau
Fertigstellung und Lieferung Dezember 1953. Kosten: 10.610,75 DM. Disposition und Gebrauchsanweisung siehe Aufstellung vom 07. Dezember 1953.
Fotos: NL Rück, I, B-018b