In der Auflistung der "Sammlung historischer Musikinstrumente im Hause Klinckerfuss" ist das Instrument wie folgt bezeichnet: "35. Tafelklavier von Gabriel Buntebart et Sievers Londini Fecerunt 1784, 4 3/4 Oktaven, g - f, [handschriftl. eingefügt "nicht"] reparierbar".
Im von Rück erstellten "Verzeichnis der Ruinen" der Sammlung Klinckerfuß vom 6. Juli 1939 werden die beiden Hammerklaviere [Tafelklaviere] Nr. 35 und 35a zusammengefasst und als wertlos ausgezeichnet.
In der Rechnung vom 11. August 1941 wird mit Bezug auf Nr. 35 festgehalten: "Die Vorsatzleiste dieses Instruments befindet sich bei Fa. Rück in Nürnberg".
Adolf Hartmann erwähnt ein ähnliches Instrument im September 1941, bei Ihm in der Werkstatt zur Restaurierung. Eventuell identisch mit diesem Instrument, und/oder dem Instrument, welches 1956 dem GNM aus Berlin angeboten wird.
Von Ulrich Rück 1941 erworben, Verbleib unklar. Wahrscheinlich ging das Instrument an das Stadtmuseum in München.