"Meisterkopie" des sogennanten "Mozart-Flügels", Hammerflügel von Anton Walter, ca. 1782, im Besitz des Mozarteums in Salzburg.
Im August 1954 in Auftrag gegeben, im März 1955 an die Schola Cantorum Basiliensis geliefert. Im Kostenvoranschlag mit 8.000 DM angesetzt, am Ende jedoch für 12576,50 DM berechnet. (Siehe Brief von Ulrich Rück an Paul Sacher vom 21. März 1955 und Sachers Antwort.)
Stimmton nach der Querflöte eines nicht genannten Flötisten der Schola Cantorum Basiliensis 418 Herz (siehe Korrespondenz zwischen Ulrich Rück und Walter Nef).
Im Laufe der Jahre wurden mehrere Kopien des "Mozart-Flügels" durch das Pianohaus Rück gebaut. Der erste Nachbau (1941) wurde 1950 an Lonny Epstein verkauft. Weitere gingen an die Gräfin Maria-Gabrielle von Faber-Castell im Jahr 1951 und einer 1957 an die Internationale Stiftung Mozarteum (vgl. Ketterer 2007, S. 25).