Handschriftliche Notiz "Burgunderstr." (Privatadresse Walter Nef)
Walter Nef berichtet Rück: "Unsere Pianistin, Fräulein Valerie Kägi" habe die Kopie des Hammerflügels von Walter "zur allgemeinen Freude vor einer Lehrerkonferenz" vorgespielt. Der "Klangreichtum in den verschiedenen Lagen" sei auffallend. "Ganz besonders schön mit seinem fagottartigen Ton [...] erscheint uns der Bass." Der Diskant klinge noch ungewohnt, eher matt. Fragt sich, ob sich dies durch Einspielen noch ändert. "Sie haben viel mehr Erfahrung aud Kenntnisse auf diesem Gebiet, und da sind wir Ihnen für jeden Hinweis sehr dankbar." Der Flügel werde im "Mozartjahr 1956" sicher viel gespielt werden.
Nef ist sich sicher, dass sich die Sache mit der Stimmgabel im Haus klären wird. "Wir haben einen geschickten und erfahrenen Akustiker an der Musik-Akademie, der auch als Tonmeister am Rundfunk amtet."
Erwähnt erneut, dass es mit dem Film zur Fotokopie des "Stein-Streicher"-Büchleins nicht eilt.