Walter Nef informiert Rück über die lichte Weite hinter der Klaviatur des Conrad Graf Hammerflügels. Sie beträgt 117,3 cm. "Es scheint mir unzweifelhaft, dass das Pult mit der Breite von 117cm. zu unserem Flügel gehört, denn bei Ihrem Flügel [Erlangen, R15] mit der Innenweite von 123 cm. wäre der Abstand zu weit und das Pult hätte an den Seitenwänden keinen sicheren Halt." Das Furnier des Baseler Flügels sei aus Nussbaum und sei braun, leicht rötlich. Bittet Rück, das Notenpult an die Schola Cantorum Basiliensis zu schicken, allerdings erst nach den Ferien vom 4. Juli bis 15. August, in denen das Institut geschlossen sei.
Dankt Rück für die Einladung nach Nürnberg, die er gerne wahrnehmen würde. Dies müsse allerdings auf ein andernmal verschoben werden. "Ich fahre übermorgen für eine Woche nach Holland (Den Haag), wo sich die Leiter von öffentlichen Instrumentenmuseen zu einer ersten internationalen Arbeitstagung versammeln (ich hatte die Tagung eigentlich in Basel organisieren sollen, musste aber wegen meienr Krankheit leider darauf verzichten)". Anschließend hoffe er sich durch Kur in Bad Ragaz vollständig erholen zu können. "Dann ist mein Urlaub für dieses Jahr aufgezehrt".
Grüßt Otto Marx und Anton Dütz mit Frau.
(Das erwähnte internationale Treffen bildete die Grundlage für die Gründung des CIMCIM – Comité international pour les musées et collections d’instruments de musique. Zur Geschichte von CIMCIM siehe den Webauftritt [26.04.2016])