Ulrich Rück nimmt Bezug auf die Anfrage nach dem verschollenen Notenpult des Conrad Graf Hammerflügels der Schola Cantorum Basiliensis, von dem vermutet wird, dass es versehentlich in Nürnberg liegen geblieben ist. Rück konnte kein verwaistes Notenpult in Nürnberg finden, allerdings steht ein weiterer Graf-Flügel (Erlangen, R15) in der Werkstatt, "der als Stiftung für die Universität Erlangen bestimmt ist." Auf diesem befindet sich ein "Original-Graf-Pult. Es hat eine maximale Breite von 117 cm, während der lichte Raum innen zwischen den beiden Seitenwänden dieses Flügels 123 cm beträgt."
Da Rück sich nun unsicher ist, zu welchem Flügel das Notenpult gehört, bittet er die Schola Cantorum ihren Flügel zwischen den Seitenwänden – links innen nach rechts innen – zu vermessen.
"Bei beiden Graf-Flügeln sind die Pultteller nur 17 cm tief und etwa 13 cm breit. Wenn das Pult ziemlich weit nach rückwärts geschoben wird, kippt es infolgedessen, da der Stimmstockteil wohl im Diskant ziemlich breit ist, sich aber im Bass in eienr Kurve sehr stark verschmält. Es darf also das Pult beim Gebrauch nicht sehr weit nach hinten verschoben werden."
Grußformel: "hochachtungsvoll // Wilhelm Rück // (Dr. Dr. Rück)"