Evtl. identisch mit dem Hammerflügels aus dem Besitz von Erich Fiala, heute Wien, Inv.-Nr. SAM 436. Allerdings soll der Flügel laut Rück schwarze Untertasten haben, währen der Flügel SAM 435 weiße Untertasten hat.
Im Dezember 1933 aus Wien angeboten. Beschreibung Ulrich Rück:
"Angebot Zzapka [Klavierfabrik Jacob Czapka & Sohn] - Wien: 1 Flügel, Empire mit Schild Michael Rosenberger-Wien in Email, Gehäuse Mahagoni, vorne mit reichen Bronzen ausgestattet. Tastatur F-g, also 5 1/8 Oktaven, Klaviaturbreite 83,7 cm, alle Tasten Bäckchen mit Wiener-Mechanik; Hämmer mit rund eingebohrten Stielen. Ganze Fängerleiste, aber fehlt. Auslöser nicht abgefast, Messingkapseln, Stimmstock in der Mitte hochgezogen, Wirbel Original, 21 obere Diskant-Chöre, dreichörig, Rest zweichörig. Resonanzboden im Diskant gerissen, Füsse fehlen, Pult fehlt, Flügel hatte 4 Füsse, zwei Kniehebel, wovon einer fehlt. Länge 220 cm, Breite 98 cm, Hammer-Material schlecht, Stimmstock im Bass los.
Der Flügel hat am Deckel innen einen aufgeklebten Zettel aus altem Papier mit der Inschrift Wolfgang Amadé Mozart 1790. [...] Die Untertasten des Flügels sind schwarz, Obertasten weiss. Verlangt 2000 Schillinge, lässt aber über den Preis mit sich sprechen. Meines Erachtens ist lediglich massgebend, ob die Mozart-Inschrift echt ist und ob sie zu dem Flügel gehört."