Rück dankt Adolf Hartmann für dessen Brief vom 28. August und zeigt sich mit dem ausgehandelten Pauschalpreis von 270 RM für die Restaurierung der Truhenorgel MIR1023 einverstanden, unabhängig davon, ob Orgelbauer Schuke 20 RM für eine frühere Expertise davon abziehen wird oder nicht. Rück bittet Hartmann, die Truhenorgel bis spätestens 3. September bei Antiquitätenhändler Wennerscheid abholen zu lassen, da dieser seinen Laden räumt. Rück ist dankbar, wenn Hartmann gemeinsam mit Alexander Schuke die Orgel untersucht. Möchte Näheres über das unbekannte Register wissen, da laut Berliner Katalog das Vergleichsobjekt Kat. Nr. 299 eine Spitzflöte besitzt.
Das angebotene Nähkästchenklavier [recte: Nähtischklavier] soll nicht 300 RM, sondern 800 RM kosten. Möchte wissen, welchen Preis Hartmann für angemessen hält. Dürfte technisch und optisch mit Berlin, Kat. Nr. 16 identisch sein.
Ab sofort ist Rück postalisch in Salzburg, Hotel Traube erreichbar. Bittet Hartmann um gelegentliche Mitteilung, wo sich Curt Sachs aufhält. "Der eine sagt in Paris, der andere in New York. Vielleicht können Sie seine Adresse erkunden."