Rück hat sich mit Orgelbaumeister Alexander Schuke, Potsdam, getroffen und über die Instandsetzung der Näser-Orgel beraten. Kosten von 20 Mark für die Expertise von Rück sofort überwiesen. Inzwischen liegt ein Gutachten von Georg Kinsky zur Orgel vor, das 300 RM für ausreichend hält, während Wennerscheid 450 Mark fordert.
Rück hat Quellenforschungen zu einem Tafelklavier von Stein angestellt, das nicht von 1790 datiert, wie Baronin von Schlippenhagen meint, sondern erst um 1820 entstand. André Stein war 1802 in Wien selbständig geworden. Rück hält daher 200 RM für angemessenen Betrag; "vor dem Kriege hat man solche Sachen mit ca. Mk. 100,- bezahlt." Hat sie beauftragt, ihm Vorhangstoffe zu besorgen.
Rück hat bei einer Nürnberger Fabrik Messingdraht bestellt, Heyer-Museum der Universität Leipzig (heute: Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig) beteiligt sich ebenfalls an der Bestellung. "Es fragt sich jetzt nur noch, welche Garantie ich bekommen kann, dass ein etxtra angefertigter Draht auch unseren Wünschen vollkommen entspricht."
Bittet um Fotografie der fehlenden Postkarten aus Berliner Sammlung. Rosette seines Dominicus Pisaurensis-Spinetts hat Durchmesser von 90 mm, bzw. lichtes Maß von 83 mm.
"Sie waren so liebenswürdig mir mitzuteilen, dass im Hause von Professor Sachs ein Piano mit der Aufschrift Steinway - New York, Steinweg - Braunschweig stünde. Sie wollten mir über dieses Instrument nähere Details und vor allem eine genau [sic] Abschrift der Firma schicken. Hierfür wäre ich Ihnen recht dankbar, da mich dieses Instrument lebhaft interessiert."
Bittet, das Stein-Klavier tonlich zu prüfen. Nur wenn es klanglich besonders ist und sich für Mozart eignet, möchte er über einen Ankauf nachdenken.