Rück dankt Hartmann für die Betreuung der neun Musikinstrumente aus der Sammlung von Curt Sachs, die er mit dessen Hilfe erwerben konnte, sowie für die gute Restaurierung und den Versand. Unklar ist ihm, weshalb Hartmann bei der ägyptischen Doppelklarinette von Aulos spricht, was doch ein griechisches Instrument bezeichnet. Außerdem vermisst er an den Binnenspießlauten (MIR1271 und MIR1272) die Stege für die Saiten. "Die eine hat einen Bogen, die andere ein Plektron. Die eine ist zweisaitig, die andere einsaitig." Bittet um Muster für Stege bzw. deren Herstellung durch Hartmann. Spuren von Stegen auf der Oberfläche des Instruments sichtbar.

Hartmanns Rechnung über 20 RM als Scheck inliegend.

Das von Hartmann begutachtete Stein-Lyraklavier (Hartmann sprach am 24. Juli 1934 von einem Klavier "F. A. Klein") ist Rück zu jung, zweifelt am Sinn der Erwerbung, da Lyraklaviere schon um 1820 gebaut wurden und ihm an einem solchen älteren Instrument gelegen ist. Möchte sich von Hartmann gerne beraten lassen, der aufgrund des großen Bestandes in Berlin den besten Überblick hat. Aus München liegt ein Angebot für eine Schrank-Giraffe von Ehrlich, Bamberg, für 60 RM vor, er hat kürzlich Piano console von Pape, Paris, für 50 RM gekauft [MIR1182 oder MIR1183], weshalb er das angebotene Klein-Klavier auch für etwa 50 RM erwerben möchte, "wenn es ein wirklich typischer Vertreter der Gattung ist".

Weitere Kleinorgel wurde ihm angeboten, schickt Fotos mit, die vor allem die seitlichen Verzierungen gut erkennen lassen. Soll eine transmittierende Orgel sein, bei der zwei Register mit zwölf zusätzlichen Pfeifen zu zwei weiteren Registern werden.