Rück bestellt bei Hartmann neu produzierte Postkarten mit Musikinstrumenten der Sammlung alter Musikinstrumente.
Von Herrn Pliverics habe er nichts mehr gehört.
Verhandlungen mit Wennerscheid schwierig, da er unterschiedliche Preise nennt:
Kinsky schätzte Instrument auf maximal 300 RM
Rück bot 350 RM, Ehepaar Wennerscheid wollte am 30.01.1934 ab Laden 380 RM, am 18.02.1934 wollte Herr Wennerscheid 450 RM. Rück ist gewiss, dass sein "jetziges Angebot von Mk. 380,- anständig ist."
Wennerscheid argumentiert, dass ein Erbe-Stutzpiano aus Eisenach für 500 RM verkauft wurde, woraus er einen Verkaufspreis für sein Orgelpositiv von 450 RM ableitet. Hans Rück ist in Österreich und Italien auf der Suche nach entsprechenden Orgeln, wurde in Linz (Österreich) fündig. Bittet Hartmann um weitere Verhandlung, da Wennerscheid auf dessen Urteil großen Wert legt. Rück ermächtigt ihn, den Kostenvoranschlag von Alexander Schuke, Potsdam, über 318 RM zur Instandsetzung für die Verhandlung zu verwenden, kann ggf. bis 400 RM den Kauf abschließen.
Neuerwerb einer Trebel Viol von Jaie, London 1629 [= Viola da Gamba in Altlage von Henry Jaye, MIR786] "Die einzige ihrer Art in einem deutschen Museum."