Briefkopf: "Pianino- und Flügel-Fabrik, Rud Ibach Sohn, gegründet 1794". Laut Wikipedia [09.08.2016], bis zur Schließung 2007 die älteste, noch bestehende Klavierfabrik.
Sämtliche Angaben, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem entsprechenden Eintrag in Henkel 2000b, S. 276-280
1794 Gründung durch (Johannes) Adolf Ibach als Orgel und Klavierbauwerkstatt, später Familienbetrieb; ab 1869 Rud. Ibach Sohn.
Bis 1930 - zwei Fabriken in Barmen, eine in Köln, eine in Berlin; Geschäftshaus in Düsseldorf mit Verkaufs- und Vorführräumen; mehrere Zweiggeschäfte in Deutschland, London und Paris.
Ab 1923 [Albert] Rudolf Ibach III. Seniorchef.
Ab 1927 wird die Firma KG: [Albert] Rudolf Ibach III., (die Söhne der verstorbenen Brüder Max und Walter Ibach:) Dr. René Ibach und K. Walter Ibach.
1929 Gründung Interessengemeinschaft mit Friedrich Prein, Köln.
1933 Auflößung der Zweigniederlassung Berlin.
1933 Dr. René Ibach scheidet aus Gesellschaft aus (wird Geschäftsführer bei Bechstein in Berlin).
1934 Gründung der Ibach-Vertriebs-GmbH, Handel mit Musikinstrumenten, Geschäftsführer Adolf Ibach und Fritz Terstegen, geht 1938 auf die Firma Rud. Ibach Sohn KG über.
1940 Rudolf und Karl Walter Ibach scheiden als Teilhaber aus der Firma Rud. Ibach Sohn, Wuppertal, Adolf Ibach tritt ein.
1943 Carl René Heinersdorf scheidet als Teilhaber aus der Firma Rud. Ibach Sohn, Düsseldorf, Adolf Ibach tritt ein.
Nach 1945 Zweigfabrik in Schwelm Hauptsitz der Firma.
1904 Teilhaber: Albert Rudolf Ibach, Max Ibach (1875-1915), Hans Ibach (1877-1913) (Speer 2006, S. 10).
1941 Adolf Ibach (1911-1999), Sohn von Albert Rudolf Ibach, entwickelt Ibach-Kleinklavier; übernimmt Unternehmen nach Tod des Vaters; Militärdienst; Wiederaufnahme Produktion in 1950er Jahren (Speer 2006, S. 10).
Prokuristen (ab 1918):
Jan. 1918 bis Mai 1927, Otto Kühnendahl, Geschäftsführer des Barmer Stammhauses
Jan. 1918 bis Mai 1927, Fritz Bauer, Leiter des Berliner Ibach-Hauses
1923 bis Dez. 1940, Karl Walter Ibach
Mai 1927 bis Okt. 1929, Robert Knoespel
Mai 1927 bis Dez. 1940, August Rademacher
ab 1931, Fritz Terstegen
ab Jan. 1934, Richard Bornsiep
Weitere Informationen auf der Homepage des Hauses Ibach [09.08.2016].