Hartmann dankt Rück für die beiden Briefe vom 13. und 20. Oktober 1938. Die von Frau Linda Hofland-Bandara angebotenen Gongs sind javanische Buckelgongs von ca. 50-60 cm Durchmesser mit breitem, eingezogenem Rand. Baugleich mit dem kleinen Gong, den Rück bereits besitzt und für den Hartmann ein Gestell baute.
Wegen eines Gutachtens zum Marktwert einer angebotenen Glasharmonika konnte Hartmann noch nicht mit dem Museumsleiter Dr. Ganse sprechen, da dieser derzeit mit Prüfungen der Militärmusiker beschäftigt ist. Überlegt, direkt zum Anbieter ins Anhaltische zu fahren und das Instrument in Augenschein zu nehmen. Für spielbare Glasharmonikas werden etwa 1.000 RM bezahlt. Von der seinerzeit angebotenen Glasharmonika von M. J. Goldschmidt hörte Hartmann indes nichts mehr. Sobald er Nachricht erhält, gibt er Rück sofort Bescheid.
Hartmann wird sich mit Dr. Ganse auch wegen der Tauschinstrumente besprechen. Was "uns an größeren Sachen noch fehlt sind ein Silbermann Querflügel, ein französischer Kielflügel und eine alte Orgel mit Pedal, vielleicht auch noch ein 'Mozart' Flügel."