Rück freut sich über das Wohlergehen Luithlens; Rück selbst gehe es "wieder halbwegs erträglich". Für den Abtransport von Rücks ausgelagerten Musikinstrumenten in Sighartstein habe der von der US-amerikanischen Besatzung eingesetzte "Kunstoffizier Kapitän [Charles Richard] Sattgast" seine Zustimmung gegeben.
Rück betont, dass die Zahlung für die beiden an das Kunsthistorische Museum verkauften Flügel (Graf und Erard) nicht beim Postscheckamt Nürnberg eingegangen sei. "Nach den Lieferungsbedingungen ist der Erfüllungsort Nürnberg, nicht Wien, sodass tatsächlich bisher die Instrumente nicht bezahlt sind und sich noch in meinem Eigentum befinden."
Bekundet sein Leid darüber, von Heinrich Klapsia noch immer keine Nachricht erhalten zu haben.
Informiert über die neue Direktion des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg durch Ernst Günter Troche. Eberhard Lutze, einst Leiter der Städtischen Kunstsammlungen Nürnberg, sei jetzt als "freischaffender Gelehrter wieder tätig."
Die Berliner Sammlung alter Musikinstrumente habe "allerschwerste Verluste" erlitten, in der Leipziger Sammlung des Grassi Museums fehlten "ca. die Hälfte Instrumente [...], darunter alle Streichinstrumente!"