Rück berichtet, die "Angelegenheit mit dem Graf-Flügel [später Inv.-Nr. SAM 593]" in einer Weise erledigen zu können, die ihm den Weiterverkauf ermöglicht. Ähnlich verhält es sich bezüglich des Erard-Flügels (später Inv.-Nr. SAM 594), den er der Sammlung alter Musikinstrumente anbietet und eine Depeche zitiert, die er bereits an Luithlen abgeschickt habe:
"Grafflügel nunmehr frei verfügbar, offeriere Grafflügel und Erardflügel für zusammen sechstausendzweihundert Mark, erbitte rascheste Antwort. Rück."
Entgegen seines ursprünglichen Plans sieht Rück nun keine Möglichkeit mehr, den Erard-Flügel zunächst in Nürnberg zu restaurieren, um ihn anschließend zu verkaufen. Hält es aus gegebenem Anlass daher für das Beste, das Instrument direkt an das Kunsthistorische Museum zu verkaufen, um es vor möglichen Kriegsschäden zu bewahren. Zudem seien die Bergungsmöglichkeiten sicherlich bessere, wenn es sich um Eigentum des Museums handle, anstelle "fremden Eigentums".
Hofft allerdings, dass das Instrument in "bald kommenden friedlicheren Zeiten" bei Rück restauriert würde.