Rück antworte im Telegrammstil aus Bad Gastein, "weil schon wieder Voralarm". Bittet darum, Bodky 1932 durch Hedwig Kraus fotokopieren zu lassen. Im Tauschhandel für einen Graf-Flügel für das Kunsthistorische Museum bot Rück Chlebec "noch 1 generalrepariertes Förster [Klavier] an". Bezüglich des möglichen Ankaufs des Kunsthistorischen Museums von außereuropäischen Musikinstrumenten aus der Sammlung [?] Walbiner will sich Rück nach seiner Kur Mitte September wieder kümmern. "Ich [Rück] werde vorerst kaum nach Wien kommen, hier bis 31ten will ich anschliessend zum Holzeinkauf auf 14 Tage ins Zillertal". Die von Luithlen erwähnte Methode der Vergasung mit Blausäure gegen Holzwurmbefall sei nach Rück das Beste, er wende es "seit 15 Jahren an". Das Holzschutzmittel Xylamon sei von den "Consolidierten Alkaliwerken" in Westeregeln zu beziehen, wofür Rück ihm bald eine Adresse schicken will. Zur Behandlung mit Xylamon merkt er an: "Wir spritzten nicht in die Löcher ein, sondern strichen die wurmbefressenen Stellen mit dem Pinsel an, umhüllten dann diese Stelle möglichst dicht mit Ölpapier, liessen so einige Tage 'dünsten' und wiederholten dann evtl. gleiches nochmals".
"Hoffentlich kann ich weiterarbeiten, schon im Interesse unserer gemeinsamen kulturellen Arbeiten. Und der Bergungen, die ständiger Aufsicht bedürfen. Notfalls müsste ich auch Sie um Ihre Unterstützung in Form eines kleinen Gutachtens bitten. Ich musste inzwischen ein Depot schon wieder in seinen histor. Stücken verlagern, weil sich dessen Gefahren-Index stark erhöht hatte!"
Rück erhole sich nur langsam, hatte Untergewicht und zu hohen Blutdruck.