Rück teilt kurz mit, dass er noch immer keine Belege zur Überweisung des Rechnungsbetrags für die beiden Flügel (Graf und Erard) erhalten habe, ist aber sicher, dass Luithlens nächster Wien-Besuch sowie dessen Kontakt zu Christian Bösmüller Abhilfe schaffen wird.
Rück wird ein "historischer Flügel von Romigius Ufzalg in Wien" angeboten.
Es folgt eine 17 Punkte umfassende Beschreibung des Instruments (siehe Digitalisat), um zu erfahren, ob das Kunsthistorische Musem Interesse an einem Ankauf habe. Aufgrund der teilweise noch ungeklärten Nachkriegssituation schlägt Rück vor, im Fall von Interesse einen US-Dollar-Preis zu veranschlagen.
"Ich selbst erwerbe den Flügel nur dann, wenn Sie ihn später abnehmen können, da es sich hier um einen lokalen Wiener Klavierbauer handelt, dessen Instrument für mich als Sammelobjekt nicht in Frage kommt. Mir selbst ist der Meister nicht bekannt."