Rück bedankt sich für die übersandte Zeitschrift "Belvedere" mit Luithlens Aufsatz über Conrad Graf (Luithlen 1943); bittet um ein weiteres Exemplar für Rudolf Steglich.
"Mein Karl-Stein-Flügel [MIR1120] ist wundervoll geworden. Er klingt bezaubernd romantisch, wärmer und intimer als der Graf. Ich bin sehr froh, diese Restaurierung nur im Vertrauen auf den Namen Karl Stein durchgeführt zu haben. Gegenwärtig ist mein Herr Marx wieder hier und wir arbeiten am Johann Andreas Stein von 1789 [MIR1097, datiert 1788].
Bittet um Mitteilung, welche Messingsaiten Sobolak benötige.
Rück freut sich, dass der Stein-Flügel des Kunsthistorischen Museums (Inv.-Nr. SAM 560) "so wunderbar geworden" sei. "Sollte Sie Ihr Weg nach Halle führen, finden Sie auch dort einen André Stein [Halle/Saale, Inv.-Nr. MS-40], der in der Schweizerischen Musikzeitung erwähnt ist. Ich verkaufte diesen nach Halle. Er ist bestens restauriert. Ich ersetzte den Flügel durch einen anderen Andreas Stein, den ich von dem gewesenen Akademieprofessor Viktor Hammer in Wien erwarb."
Bittet bei Gelegenheit um Fotografie des Wiener Stein-Flügels und bietet im Gegenzug ein Foto des Instruments, das nach Halle verkauft wurde. Rücks Carl-Stein-Flügel, "den ich so zwischen 1835 - 40 datiere", solle demnächst fotografiert werden, wonach Luithlen ein Abzug zugehen wird.
Im Postskriptum bittet Rück um Mitteilung, "welche Tieffenbrucker-Lauten fotografiert" seien.