Sämtliche Angaben zur Museumsgeschichte, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem Eintrag [06.09.2016] im Austria-Forum online.

Geschichte:

1857 Beschluss zum Bau von Hofmuseen zur Unterbringung habsburgischer Sammlungen.

1891 Eröffnung des Museums, zunächst als Kunsthistorisches Hofmuseum, durch Kaiser Franz Joseph.

1921 Umbenennung in Kunsthistorisches Museum Wien.

Nach dem Ersten Weltkrieg: Nach der Enteignung des Hauses Habsburg-Lothringen in 1919 wurde die Sammlung vom Staat übernommen. Viele Werke kamen dabei in Besitz einiger Nachfolgestaaten der Monarchie.

NS-Zeit: Veränderungen im Inventarbestand u.a. Beschlagnahmung und Verwertung von jüdischen Sammlungen.

Die Sammlungen:

1. Sammlungen im Kunsthistorischen Museum

• Ägyptisch- Orientalische Sammlung
• Antikensammlung
• Gemäldegalerie
• Kunstkammer Wien (ehemalige „Sammlung für Plastik und Kunstgewerbe“)
• Münzkabinett
• Museumsbibliothek

2. Sammlungen in der Neuen Burg

• Ephesos Museum
• Hofjagd- und Rüstkammer
• Sammlung alter Musikinstrumente

Direktoren:

1938–1945 Fritz Dworschak, u.a. Beschlagnahmung und Verwertung von jüdischen Sammlungen.

Weitere Informationen auf Wikipedia [06.09.2016] online.