Rück informiert über eine zweite Auskunft über den Klavierbauer Otto Guckel, die er beim Oberbürgermeister der Stadt Offenburg eingeholt hat, wonach er Luithlen erneut von der betreffenden Personalie tendenziell abrät. "Falls Herr Guckel historische Instrumente restauriert hat, müsste er entsprechende Referenzen aufgeben können und die restaurierten Instrumente müssten erst nachgeprüft werden, ob die Restaurierun[g] unseren beiderseitigen musealen Anforderungen entspricht oder ob es sich um ein 'Herrichten' historischer Instrumente mit 'modernen Verbesserungen' handelt: letzteres vermute ich stark, denn ich wüsste nicht, woher Herr Guckel die Erfahrung haben sollt[e] für Restaurierungen, die ja nur in langjähriger musealer Tätigkeit gewonnen werden können."
Rück merkt aber an, dass Guckel, da er früher in Wien war, möglicherweise eine späte Wiener Mechanik "in Ordnung bringen können" müsste; ein abschließendes Urteil will er aber nicht fällen.
Rück fügt als Postskriptum an, dass er das "sehr seltene Buch" von Theobald Böhm (Böhm 1871) habe doppelt kopieren lassen, wovon er Luithlen ein Exemplar anbietet, für dessen Bibliothek es "unerlässlich" sei.