<p>Johann Georg, genannt Hans</p><p>&nbsp;</p><p>Nachruf 1941:</p><p>Hans Rück widmete "sich nach erfolgreichem Besuche des Lehrerseminars dem Studium des höheren Klavierspiels und der Musik an der damaligen Städtischen Musikschule, heutigem Konservatorium Nürnberg, das er mit bestem Erfolge absolvierte. Die so gewonnenen Kenntnisse verwertete er für sein ferneres Wirken durch den Eintritt in das väterliche Geschäft, das er zuerst mit seinen Eltern, danach stets in voller Harmonie mit seinem Bruder <span typeof="http://id.gnm.de/ont/rueck/Person" about="http://projektdb.gnm.de/rueck2015/content/rueck_Personc526" class="wisski_anno wisski_anno_class_1 wisski_anno_approved wisski_anno_vocab_2 wisski_anno_uri_http%3A%2F%2Fprojektdb.gnm.de%2Frueck2015%2Fcontent%2Frueck_Personc526 ">Dr. Ulrich Rück </span>führte und betreute."</p><p>Arbeit von Hans Rück am <em>Katalog der Tasteninstrumente</em>, berichtet von Ulrich Rück an Georg Kinsky, 21. Dezember 1929: „Das Verzeichnis unserer signierten Tasteninstrumente hoffe ich Ihnen bis spätestens Frühjahr senden zu können. Mein Bruder arbeitet z. Zt. bereits daran.“</p><p>Zum Unfalltod Hans Rücks berichtet sein Bruder Ulrich Rück an Karl Schwarz in Molln, 19. Februar 1941: "Das schwere Unglück, durch das ich meinen Bruder verlor, trug sich in Wien vor der Oper zu in der Christnacht. Wir kamen von einer sehr schön verlaufenen Weihnachtsfeier, wollten ins Hotel fahren und mussten umsteigen. Dabei stürzte mein Bruder vom Anhängerwagen herab und erlitt derart schwere Verletzungen, dass er am Christtag früh 6 Uhr in der Klinik sanft verschied. Er dürfte sich über die Schwere der Sache nicht mehr im klaren gewesen sein. Bitte behalten Sie ihn in gutem Andenken und gedenken Sie seiner im Gebet."</p><p>Beisetzung am 7. Januar 1941 auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg. Anlässlich der Beerdigung seiner Haushälterin Luise Weigand schreibt Rück am 31. Juli 1958 an Rudolf Steglich in Erlangen und bittet ihn, wie bei der Beerdigung seines Bruders Hans auf dem Heilbronner Orgelpositiv (MIR 1019), das Rück in die Johanniskirche bringen lässt, die Aussegnung zu begleiten.</p><p>&nbsp;</p><p>Abbildung mit Mutter aus Archiv Rück</p><p>&nbsp;</p>