Rück dankt Georg Kinsky für dessen ausführliche Antwort auf Rücks Fragen. Prüft, welche Vorschläge er für die Deutsche Stunde in Bayern umsetzen kann.
Die Firma Rück möchte für Konzerte ein modernes Cembalo anschaffen, möchte zuvor aber den Rat Georg Kinskys einholen. Zur Disposition stehen Instrumente von "Maendler-Schramm – München (mit Eisen), Steingräber - Berlin (soviel ich weiss ohne Eisen-Konstruktion), ausserdem Pleyel - Paris."
Hans Rück hat im "früheren Südtirol" ein defektes Spinett und Blasinstrumente entdeckt, die zum Verkauf stehen. Die Brüder Rück sollen für das Spinett ein Angebot abgeben, weshalb Ulrich Rück eine Beschreibung beilegt [nicht im Korrespondenzakt Kinsky erhalten]. Im Nachtrag bittet er Kinsky um die Zeichnung eines Mundstücks zu einer Ophikleide, die die Rücks im Vorjahr in Meran erwarben. Der Reparateur in Bozen "hat keine Zeichnung, wie ein solches beschaffen ist." [In der Sammlung Rück ist als einzige "große Ophilkleide" die Bassophikleide MIR58 nachweisbar, deren Mundstück fehlt.]