Rück übersendet Georg Kinsky eine Traversflöte von Peter Weber, München, zur Begutachtung. Ein nicht genannter Interessent möchte das Instrument erwerben und Rück bittet Kinsky um einen Marktwert sowie einen Hinweis, ob durch den Verkauf eine Lücke in der Sammlung Rück entstünde; aus diesem Grund legt er dem Instrument eine Bestandsverzeichnis bei [nicht erhalten]. Erbittet außerdem Hinweise, ob die Brüder Rück den Erbauernamen "Peter Weber" richtig gelesen haben.
Mit separater Post hat Rück der Verkäuferin des Giraffen-Flügels von Kaspar Schlimbach (MIR1185), Frau Hedwig Cohen-Bouvier, geschrieben und darum gebeten, dass der Flügel erst im Januar transportiert wird. Gleichzeitig hat er die vereinbarten 125 RM als 3. Rate a conto überwiesen, der Rest folgt nach dem Versand.
Der Umbau im Haus Tafelfeldstr. 24 geht nur schleppend voran, da durch das Winterwetter lange Trocknungszeiten entstehen. "Die Wände sind noch patschnass, obwohl sie nur leicht verputzt wurden. Es wir [sic] Monate dauern, bis wir daran denken können weiterzu machen. [sic]" Davon hängt auch der Transport der erworbenen Dürener Instrumente ab, worüber sich Rück rechtzeitig mit Kinsky besprechen wird. Erbittet dessen baldige Entscheidung wegen der gewünschten Lebkuchen von Häberlein & Metzger, Nürnberg, damit die Sendung noch rechtzeitig vor Weihnachten in Köln eintrifft.