Ulrich Rück nimmt auf Georg Kinskys Schreiben vom 3. April Bezug, worin Kinsky sich zu Inschriften auf der Dockenleiste des zweimanualigen Cembalos MIR1078 äußerte. Rück erkannte darauf ein "D" mit Kreuz, was er als "Anno Domini" deutet. An den Seiten vermutet er weitere Inschriften, allerdings sind diese Stellen seit einer Restaurierung durch Hermann Seyffarth mit neuen Holzplättchen überdeckt. Sofern Kinsky darunter nachsehen möchte, gestattet Rück, dass er die Aufleimer abnimmt. Wäre Kinsky dankbar, wenn er sich über den Kaufpreis von 4.000 SFr äußern würde.
Dankt Kinsky für die Vermittlung der Adresse von Wilhelm Heckel für die Restaurierung von Blasinstrumenten. Wird sich gerne auf Kinksy berufen.
Das von Kinsky als überteuert bewertete Tafelklavier von Broadwood, das Rück aus Italien angeboten wurde, möchte er nicht kaufen, sondern das Geld sinnvoller investieren. Hingegen möchte er die Verhandlungen über das Ruckers Doppelvirginal im Laufe des Frühjahrs oder Sommers in Genua persönlich weiterführen.
Kinsky hatte von angebotenen Blasinstrumenten einer Kapelle in Parcines auf Foto Nr. 2 zwei Instrumente zum Ankauf empfohlen, nämlich Nr. 1 (Ophikleide) und Nr. 2 (Tuba), aber keine Preise genannt. Rück erbittet zu einem weiteren Instrument Auskünfte. Kinskys Preisvorschläge für die von Max F. Schneider in Basel angebotenen Instrumente hat er inzwischen weitergegeben.