Georg Kinsky unterbreitet Rück das Angebot eines Pyramidenflügels von Kaspar Schlimbach, Königshofen im Grabfeld, mit eingebauter Physharmonika, um 1830. Das Instrument besitzt sieben Pedaltritte, davon zwei zur Winderzeugung für die Physharmonika. Verweist auf S. 261 und 337 im 1. Band des Heyer-Katalogs, worin Kinsky das Wirken Schlimbachs und die Entwicklung der Äoline beschreibt. Vergleichsinstrumente kennt er in der Sammlung Neupert (heute Händel-Haus Halle, MS-54, vgl. Lagerbuch, S. 46, Nr. 177) sowie im Luitpold-Museum Würzburg (heute Mainfränkisches Museum).
Die Eigentümerin hat das Instrument für 800 RM angeboten, ist aber bereit, den Preis zu ermäßigen, sofern Kinsky ihn zu hoch findet, was der Fall ist. Sofern Rück daran Interesse hat, wird er das Angebot weiter verfolgen.