Georg Kinsky erkundigt sich bei Ulrich Rück nach dem Verbleib seines Briefes vom 18. Juni, worin er die ihm zur Begutachtung übersandten Angebote und Fotos samt seiner Liquidation zurücksandte. Das Geld ist bis dato nicht bei ihm eingegangen, weshalb er an den offenen Betrag erinnert. Über dem Text mit Bleistift in deutscher Kurzschrift eine nicht entzifferte Notiz.
Kinsky steht mit der Verkäuferin des Schlimach-Pyramidenflügels in Kontakt und hofft zu einem guten Abschluss zu kommen.
Die Preise der Sammlung Schumacher hält Kinsky für überzogen, was er bereits am 22. Februar 1930 geschrieben hatte. Heinrich Schumacher müsste dies inzwischen aufgefallen sein, da er die Instrumente nicht verkaufen konnte. Einen Rabatt von 20% hält Kinsky für zu gering, "zum mindesten müsste sich Herr Sch. bei grösserer Abnahme zu einem Nachlass von 33 1/3% verstehen. Allerdings muss ich aber auch zugeben, dass einzelne Stücke ausserordentlich schön und anderswo kaum noch aufzutreiben sind. Daher will ich nicht abstreiten, dass ich, wenn ich die Stücke sähe, in einem oder dem anderen Falle auch zu einer höheren Bewertung als nur an Hand der Photographie kommen könnte." Bestärkt Rück für die mündlichen Verhandlungen, die in punkto Rabatt schneller zielführend sind, als schriftliche.