"Sehr geehrter Herr Dr. Rück,
Nach gestern erfolgter Absendung des zweibändigen Wiener Werkes [Gesellschaft der Musikfreunde 1912] stellt sich unsere Abrechnung wie folgt:
September 27. Auskunft Euphon // 4,-
Oktober 9. Auskünfte: Physharmonika Haeckl, Orgel Dallenstein // 8.-
- 29. Auskünfte (Innsbrucker Museum, Klagenfurt. Skala-Harmonium, Hofmann-Flügel) // 20.-
November 8. Fahrt nach Bonn // 3.-
// Vergütung für 1/2 Arbeitstag // 12.-
- 10. Auskünfte über die Instrumente bei Ad[olf]. Paulus // 10.-
- 11. 'Geschichte der G. d. M., Wien' nebst Ergänzungsband [1912] // 12,50
// Paketporto // -.60
Oktober u. November: kleine Porto-Auslagen // 1.05
[Summe] // 71,15
Oktober 9 Katalog Bachhaus Eisenach [Bock 1931] (1. u. 2. Auflage) // 3.50
[Summe] // 74.65
Oktober 7. u. 8: Zahlungen (je 20.-) // 40.-
// Guthaben zu meinen Gunsten: // M 34.65
Für frdl. Ueberweisung dieses Betrages wäre ich wiederum sehr dankbar; der Umzug hat meinen Etat schwer belastet!
Sollten Sie für das nächste Jahr wieder einen Ihrer hübschen Kalender herauszugeben planen, stelle ich mich Ihnen - falls die Redigierung noch nicht abgeschlossen ist - zur Mitarbeiterschaft (Berichte über alte Instrumente, Musiker-Anekdoten usw.) gern zur Verfügung. Bitte hierüber um frdl. baldigen Bescheid!
Mit besten Grüssen auch an Herrn Hans Rück // Ihr sehr ergebener // [handschriftlich] Dr. G. Kinsky".
Handschriftliche Notiz: "Bezahlt // 19.11.33 # St[adt].Sp[arkasse]. 940 // 798331."