Georg Kinsky berichtet von einer Glasharmonika eines Berliner Kunsthändlers. Das spielbare Instrument stehe in Lübeck, sei spielbar mit komplett intakten Glocken, Gehäuse aus Birkenholz. Georg Kinsky schlägt bei Interesse 550 Mark als Ankaufsgebot vor, inkl. Provision für sich selbst.
Fragt nach einer entbehrlichen Blockflöte und einem Clavichord der Sammlung Rück, bittet ggf. um genaue Angaben und Preisforderungen.
Listet seine Liquidation über 15,50 Reichsmark auf für:
diverse Portokosten (26.12.-24.01.) 1,70 RM,
"Auskünfte im Januar" 5 RM,
Besuch bei Josef Lülsdorff (02.01.) 4 RM,
Ferngespräch mit Margarethe Steingraeber (04.01.) 4,80 RM.
Bittet um Überweisung "durch Zahlkarte oder Verrechnungsscheck" und Richtet Grüße an Hans Rück.
Handschriftliche Ergänzung Ulrich Rück: "M 10,- bar // M 5,50 Marken // bez. am [sic]".