NL Rück, I, C-0444d

Ulrich Rück antwortet auf Georg Kinskys Instrumentenbericht (damit ist wohl der Brief vom 28. Januar gemeint).

Fragt nach Kinskys Meinung, ob Hammerklaviere "aus der Stein'schen Zeit, also um etwa 1780", wie auch der ihm angebotene Hammerflügel von Senft (MIR1105), seltener zu bekommen und damit teurer zu bezahlen sind als Hammerklaviere wie die der Sammlung Steingraeber in Berlin. (Gemeint ist wohl das Tafelklavier, Ende 18. Jahrhundert und/oder der aufrechte Hammerflügel von Ehrlich, 1828.)

Rück weiß noch von einem weiteren Hammerflügel um 1780 in München, "über den wir schon korrespondiert haben", der aber unsigniert ist und für 450 RM repariert werden müsste. "Auffallend ist, dass Senft nirgends zu finden ist."

Will zu der Glasharmonika aus Lübeck kein Angebot abgeben, ohne ein Foto gesehen zu haben und möchte sich vergewissern, dass alles original ist, auch das Gehäuse. "Birke erscheint mir verdächtig?"

Absender/Urheber Person
Empfänger Person
Datum
1933,01,30
Schreibort
Nürnberg
Erwähnte Objekte
Hammerflügel
Tasteninstrumente
erwähnt als
Angebotene(s) Musikinstrument(e)
erwähnt als
Angebotene(s) Musikinstrument(e)
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Vergleichsobjekt(e)