Ulrich Rück schickt Georg Kinsky ein Angebot aus Venedig (nicht im Akt Kinsky erhalten). Rück interessiert sich hauptsächlich für das "sogenannte Schweinskopf-Spinett" (17. Jahrhundert), wobei ihn die langen weißen Tasten besonders "verführen".
Ein Tasteninstrument von 1782 "ist mir nicht ganz verständlich, was es eigentlich sein soll. Warum er ausgerechnet für dieses 2000 Lire will, begreife ich nicht ganz." (Wohl ein Spinett oder Virginal, siehe Kinskys Brief vom 30. Januar 1933.)
An einem angebotenen Cembalo ist er nicht interessiert, da es mit dem kürzlich von Margarethe Steingraeber erworbenem Cembalo MIR1074 "wohl kaum einen Vergleich aushalten kann."
Hat am Vortag zwei Drittel der Rechnung an Fräulein Steingraeber bezahlt und vorgeschlagen das letzte Drittel Ende Februar zu begleichen.
Bestätigt seinen Brief vom 26. Janurar (nicht erhalten) und bedankt sich bei Kinsky für seine Korrekturvorschläge für den Wandkalender zur Sammlung Rück die er bei Gelegenheit weitergeben wird.
Fragt im Nachtrag, ob Kinsky den beigelegten italienischen Brief eventuel übersetzen könnte.