NL Rück, I, C-0444e

[Unterstreichungen größtenteils von zweiter Hand in verschiedenen Farben]

 

"Sehr geehrter Herr Dr. Rück,

Ich bestätige den Empfang Ihres w. Briefes v. 27. Wegen der einstweilen abgelehnten Hausorgel werde ich Ihnen nochmals Bescheid geben, sobald ich die betreff. Unterlagen erhalte.

Orphicas sind heute grosse Seltenheiten; soweit ich mich entsinne ist während meiner Wirksamkeit am Heyer-Museum ein derartiges Instrument nie angeboten worden. Schätzung [zu MIR1178] (da einige Tasten fehlen): etwa 75 bis 100 Mark; wenn billiger zu haben, um so besser!

Ich schicke Ihnen gleichzeitig ein Exemplar der von dem Erfinder Rölligverfassten Erläuterungsschrift über das Instrument (Wien 1795), die ebenfalls sehrselten vorkommt. Wenn Sie das Büchlein für Ihre Fachbibliothek erwerben wollen, könnte ich es Ihnen für 6 Mark abgeben.

Mit besten Grüssen // Ihr stets ergebener // [handschriftlich] Dr. G. Kinsky"

 

Handschriftliche Ergänzung zu dem Büchlein durch Ulrich Rück: "Übernehmen wir, sehr interessant // Sende an Dr K[insky] die M 6.-"

Handschriftliche Ergänzung Hans Rück: "Erledigt dch. [unleserl.] H[ans]R[ück]."

 

Durchgestrichene, handschriftliche Notizen von Ulrich Rück auf der Rückseite.

Absender/Urheber Person
Empfänger Person
Datum
1935,03,30
Schreibort
Köln
erwähnte Personen
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Vergleichsobjekt(e)
erwähnte Ereignisse
Typ des Ereignisses
Gutachten Marktwert
Involviertes Objekt
Orphika
Marktwert
Wert von
75
Wert bis
100
Währung
RM
Involvierte Person
Köln
1935,03
Literaturreferenz
Röllig 1795