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"Lieber Herr Marx!
Herr Hauser schreibt mir wegen der Poschette. Er wäre nicht abgeneigt, das Instrument zu verkaufen, aber es hat ihm einmal RM. 125.-- gekostet. Er bittet mich nun, ihm mitzuteilen, was ich dafür biete.
Wir korrespondierten ja schon einmal darüber und Sie meinten unterm 18.4.36, das Instrument dürfte einen Wert von ca. RM. 60.-- haben. Der Professor schätzte es auf RM. 50.--.
Ich habe ja keine solch schöne Poschette. Bitte, teilen Sie mir mit, ob man dem Mann ev. ca. RM. 80.-- bieten kann.
Die schöne Elfenbein-Flöte [MIR316] habe ich von Israel gekauft, ich musste zwar über RM. 100.-- gehen, aber ich konstatierte bei Nachsicht in der Collektion Müller, dass dieser kein solch schönes Exemplar hat. Nach des Richten der Klappen ergab sich, dass sie tonlich ganz hervorragend schön ist und sich für Musik aus der Zeit um 1800 glänzend eignet. So entschloss ich mich zum Ankauf und bereue ihn nicht.
Wann werden Sie nun voraussichtlich uns mit Ihren Kommen erfreuen? Ist Ihr Urlaub schon festgelegt? Herr Professor [Helmut Schultz] hat mir auf meinen letzten Brief keine Antwort gegeben, auch nicht auf den vorletzten, so vermute ich, dass bald Ferien kommen!
Ist die Nachfolge nun geregelt? Mit herzlichen Grüssen von Haus zu Haus, wie immer // Ihr".