"Sehr geehrte Herren!

Mit höfl. Dank bestätige ich Ihnen den Empfang des mir mit Ihrem freundlichen Schreiben vom 3. Juni übersandten Schecks über RM. 580.-- für die laut Ihrer Aufstellung übernommenen Instrumente.

Da ich heute noch Hilfskräfte zur Verpackung derselben zur Verfügung habe und auch genügend Kisten vorhanden sind, werde ich, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, die Sachen in diesen Tagen verpacken und an Ihre Nürnberger Adresse zum Versand bringen, denn wenn noch weiteres Personal eingezogen wird, womit zu rechnen ist, wird die Versendung für mich immer schwieriger werden. Sie wiesen ja selbst, dass ich im Raum sehr beschränkt bin und es ist mir in heutiger Zeit auch eine Beruhigung, wenn übernommene Gegenstände nicht mehr im Hause sind.

Ihrem mir freundlichst in Aussicht gestellten Bericht über Ihre Aussprache mit Herrn Neuner in München sehe ich mit grossem Interesse entgegen und freue mich, Sie dann einmal wieder hier begrüssen zu dürfen.

Das Geschäft ginge auch bei mir gut, aber es fehlt mir eben auch die Ware.

Ich hoffe nun, dass Ihre Gesundung in dem erwünschten Maasse fortschreitet und bin mit den herzlichsten Grüssen, denen sich meine Frau anschliesst // Ihr ergebener // [handschriftl.] Walter Klinckerfuß."