"Lieber Herr Klinckerfuss! Freundlichen Dank für Ihren l[ieben] Brief vom 15ten, dessen geschäftlichen Teil mein Herr Haid Ihnen beantwortete. Ich bin hier zur Kur und bleibe noch bis Monatsende. Anfangs Oktober kehre ich zurück. Die Spieldose hat schon viel Kopfzerbrechen gemac[ht.] Der Uhrmacher fand, dass ein Teil ersetzt werden muss, in Deutschland trotz Suchens nicht zu haben[,] sandte ichs nach Zürich, zu Jecklin, diese in die Fabrik, diese verlangten von Jecklin die Dose, um zu finden, welches Fabrikat sie sei, Jecklin wieder die Dose von mir. Der Uhrenmacher aber ist auf 6 Wochen studienhalber in Paris, also muss ich warten, bis er anfangs Oktober zurück ist. Dann sende ich die Dose an Jecklin, dieser sie an die Fabrik und dann hoffen wir, dass die Sache klappt! sonst letzte Möglichkeit: ob mein anderer Uhrmacher das Teil von Hand machen kann. Sie sehen, ich 'arbeite' redlich, Ihnen zu helfen -- und hoffe immernoch auf Erfolg! Ich berichte wieder. Inzwischen Ihnen und Familie alles Gute und viele freundschaftliche Grüsse und herzlichen Dank für die [A]bsendung der restigen Instrumente. Herzlichst // Ihr getreuer // [handschriftl.] Rück".