"Sehr geehrter Herr Klinckerfuss!
Ich warte immer noch auf Ihren Bescheid, habe mir inzwischen die Angelegenheit nochmals durch den Kopf gehen lassen und unterbreite Ihnen nachstehend Briefentwurf mit der Bitte, mir doch postwendend mitzuteilen, ob sie so damit einverstanden sind.
'Entschuldigen Sie, wenn ich erst heute dazu komme, Ihnen zu antworten. Meine geschäftliche Arbeit nahm mich in den letzten 2 Wochen enorm in Anspruch.
Die Sammlung 'Klinckerfuss'-Stuttgart musste ich ja zur Hälfte bereits im Frühsommer käuflich übernehmen, um sie vor dem Verkaufe ins Ausland zu retten. Der Rest ist mir bis auf weiteres fest an Hand gegeben, sodass z.Z. eine Gefahr einer Zersplitterung dadurch nicht akut ist. Ich denke, dass diese Massnahmen vorerst genügen.
Sollte sich neues ereignen, würde ich Sie sofort benachrichtigen.'
Z.Z. werden Räume gesucht, sodass die Angelegenheit langsam, aber meines Erachtens mit Aussicht auf Erfolg, fortschreitet. Der Krieg hat natürlich meine Bemühungen erschwert, ich lasse aber nicht los.
Bei uns geht das Geschäft gut, wir hoffen gleiches bei Ihnen.
Mit herzlichen Grüssen // Ihr".