"Lieber Herr Marx!
Ich bin gut nach Nürnberg zurückgekehrt und unser Heiner wird auch schon bei seiner geliebten Gattin sein. Ich sende Ihnen anbei Durchschlag meines heutigen Briefes an Fa. Geyer Eisenberg i. Th[üringen]. mit der freundlichen Bitte, Sie möchten die benötigten Angaben machen. Dazu lege ich Ihnen seinen Brief vom 17. Februar bei.
Feiern Sie eine gesegnete Ostern, wozu ich ein paar Lebkuchen beilege. Seien Sie aufs beste bedankt für Ihre grosse Fürsorge und nebst Familie aufs herzlichste mit besten Osterwünschen und -grüssen bedacht, womit wir verbleiben Ih [sic] // Ihre ergebenen Brüder
Adresse: Salzburg, Hotel Traube, für etwa 6 Tage.
Anlagen. // NS. Ich vergass, Sie zu bitten, mir für meinen privaten Gebrauch von der Photographie des Erardflügels im Famulus ein Kopie zu machen, die natürlich auch kleiner sein kann. Ich bin deshalb so frei, die Photographie beizuschliessen mit dem freundlichen Ersuchen, meiner Bitte zu entsprechen. Wenn ich sie nämlich hier selbst mache, habe ich eine Mordsschererei. Ich möchte die Photographie nämlich für mein Archiv als Vergleichsmaterial, denn das Original muss ich zurückschicken."