Rück schreibt an Hartmanns Dienstadresse in der Staatlichen Sammlung alter Musikinstrumente, Klosterstr. 36 und bittet auf dem "kleinen Dienstweg" um eine Fotografie der Elfenbeinflöte Friedrichs des Großen im Format 9 x 12 cm. Rudolf Steglich ist mit den Arbeiten für den Bildkalender der Firma Wilhelm Rück beschäftigt und hat von Berlin eine zu kleine Abbildung erhalten, weshalb Rück um eine größere Aufnahme bittet. Um Zeit zu sparen, soll Hartmann die belichtete Glasplatte direkt an Rück senden, der sie in Nürnberg entwickeln lässt. Da Drucker Huber eine Sondergenehmigung vom Propagandaministerium benötigt, muss Huber Druckproben einreichen, bei denen die Flöte des "alten Fritz" enthalten sein soll und für die er zuvor Klischees erstellen muss. Aus diesem Grund schreibt Rück direkt an Hartmann "mit der Bitte, mir die Kosten aufzugeben."
Inzwischen sind auch von der Firma Zacharias, Leipzig, die gefärbten Felle eingetroffen, Rück schickt sie in den nächsten Tagen an Hartmanns Privatadresse.