Ulrich Rück übersendet Georg Kinsky einen Scheck über 18 Mark für die Bezahlung seiner Tätigkeit als Gutachter. Die Bezahlung läuft über die "Bayr. Hypoth-Wechselbank Nürnberg B 54574".
Bittet Kinsky darum, sein Gutachten über das Karfreitagsgeläut, für die Kirchenverwaltung in Rauris, umzuformulieren. "Da das Gutachten an das Ordinariat geht, ist die farblosere Fassung empfehlenswerter, um die Genehmigung zu erhalten."
Schickt das Angebot einer Mandolone mit (im NL Rück nicht erhalten). "Das Instrument hat auf der Decke Wurmgänge, und ist in dem Korpus unterhalb der Decke auch nicht einwandfrei, insoferne dort zwei etwa pfenniggrosse Löcher angrenzen in dem je obersten Span. Die Späne sind mittelbraun lackiert aus normalem Holz." Rück besitzt ein ähnliches, unsigniertes, älteres Instrument (MIR883), "allerdings mit schlechter Decke aber darauf schöne Einlagen, breiteres leicht gewölbtes Griffbrett, Wirbelschaufel reparaturbedürftig, ohne Originalwirbel in Italien um 350 Lire gekauft." Da Rück das angebotene Instrument älter einschätzt, könnte es eine Ergänzung sein. Es habe noch acht Originalwirbel. Mit einer Lupe sind Wurmgänge auf der Decke zu erkennen. Fragt nach dem Marktwert.
Schlägt vor mit den Antworten zu warten weil Rück noch weitere Angebote in Aussicht hat.