"Sehr geehrter Herr Professor!
Ich danke Ihnen verbindlich für Ihre freundlichen Zeilen vom 3.7.. Ich werde mir den Sachverhalt bis zu unserer Besprechung überlegen, wie ich am besten den Wünschen der Universität entgegenkommen kann. Dass die Schenkung perfekt ist, habe ich Ihnen ja bereits früher schriftlich bestätigt. Selbstverständlich will ich Sie nicht in eine peinliche Situation bringen.
Was den weiteren Verbleib der Instrumente im Kollegienhaus betrifft, so sprechen wir darüber am besten mündlich. Bisher war doch die Situation so, dass das Musikwissenschaftliche Institut die Instrumente für Lehre und Forschung uneingeschränkt benützen konnte. Die Ergänzung der Liste kann ich nur aus dem Gedächtnis machen, doch wird dies ja für die gedachten Zwecke genügen. Ich habe nämlich zu allem Überfluss noch zu meinen beiden kranken Fingern der rechten Hand ein Ekzem der rechten Hand bekommen, sodass sämtliche Finger eingebunden sind. Ein Zustand, der nach Aussagen des Arztes mindestens noch 10 bis 14 Tage dauern kann.
Für heute nur diese wenigen Zeilen. Wir sprechen uns ja dann in der ersten Hälfte der kommenden Woche hier in Nürnberg.
Inzwischen begrüsse ich Sie bestens und verbleibe // Ihr sehr ergebener"