Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:10.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:115%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-ansi-language:EN-US; mso-fareast-language:EN-US;} "Sehr verehrter Herr Dr. Rück!
Ich bin überzeugt, dass Sie die Sammlung historischer Musikinstrumente, welche das Germanische National-Museum besitzt, besser kennen als ich und wissen, dass ihr Erhaltungszustand durchweg sehr schlecht ist. Leider ist früher niemals daran gedacht worden, diese Instrumente spielbar zu machen. Ich möchte aber daran gehen und habe bereits Herrn STEINMEYER aus Oehringen ein kleines Orgelinstrument zur Instandsetzung übergeben. Jetzt möchte ich sehr gern einen italienischen Kielflügel wieder spielbar machen und wende mich deshalb an Sie um Hilfe. [Wohl MI85, sieheBrief vom 6.12.1954.] Wie ich höre, haben Sie einen im Bau historischer Instrumente besonders versierten Mann. Könnten Sie durch diesen das Instrument einmal besichtigen lassen und mir dann die Kosten für die Instandsetzung sagen. Ich beabsichtige, sobald ich mit meinen Instrumenten weiter gediehen bin, im Germanischen National-Museum laufend Konzerte auf alten Instrumenten zu veranstalten.
Mit vorzüglicher Hochachtung // Ihr sehr ergebener // [handschriftl.] Grote // (Dr. Ludwig Grote)".