"Lieber Herr Professor!
Ich übersende Ihnen inliegend Scheck auf Konto 60189 d. Bayr. Vereinsbank Nürnberg im Betrag von // RM. 200.-- // per morgen. Ich wünsche Ihnen für die Reise recht viel Vergnügen und hoffe, dass Sie wieder gut zurückkommen. Falls Sie noch Wünsche haben, bitte ich Sie, sich an Herrn Haid zu wenden, da wir endgültig morgen Montag oder vielleicht schon heute Abend wegreisen.
Unsere Adresse ist für Montag und Dienstag: Salzburg, Hotel Traube, ab Mittwoch Abend: Wien I, Hotel Siller, Schwedenplatz.
Das Henfenfelder Programm sandte ich Ihnen bereits, vielleicht drücken Sie auf Herrn Dossler, dass er baldigst den 2. Violinisten und die Sängerin benennt. Die erste Violine und Viola d'amore spielt Herr Schuster.
Wenn Sie morgen, Montag, oder besser Dienstag noch eine Besprechung mit Gebhard anberaumen wollten, wäre dies sehr gut, damit wir wegen des fränkischen Abends Klarheit gewinnen, ob er das Quodlibet aufführt. Am besten schreiben Sie Gebhard ein paar Zeilen, dass Sie Dienstag kommen.
Die Adresse von Dossler ist Tafelfeldstrasse 42, wie bereits erwähnt.
Mit herzlichen Grüssen von Haus zu Haus und viel Vernügen auf der Reise // Ihr".