Sämtliche Angaben zur Geschichte, sofern nicht anders gekennzeichnet, nach dem Eintrag [03.08.2016] auf der Homepage des Unternehmens Musik Hug.
Musikverlag und -handlung in Zürich, heute eine Unternehmensgruppe Musik Hug.
1791 Eröffnung einer Musikalienhandlung und eine Musikalien-Handlung und Leihbibliothek durch Hans Georg Nägeli. 1794 Angliederung eines Verlages. Herausgabe von Notenstichen, musiktheoretischen und musikpädagogishe Schriften usw.
Ab 1807 Züricher Pfarrer Christoph Hug und sein Bruder Casper werden als finanzielle Förderer der Firma ihrer Mitinhabern. Das Geschäft wird unter dem Namen Hans Georg Nägeli & Comp. weitergeführt.
1817 Nägelis endgültiger Austritt aus der Firma. Umbenennung der Firma in Gebrüder Hug.
1928 nach dem Christoph Hugs Rückkehr ins Pfarramt, die Firma wurde von seinem Sohn Jakob Christoph weitergeleitet.
1852 nach Christoph Hugs Tod, wird seine Frau Susanna zur Inhaberin der Firma.
1862 nach Susanna Hugs Tod, übernimmt ihr Sohn Emil Hug das Geschäft. 1865 gründet er die ersten Filialen in Basel und St. Gallen, 1885 auch in Leipzig.
1893 Söhne Emil Hugs, Arnold und Adolf, treten als Teilhaber in die Firma ein. 1905 nach dem Alrnold Hugs Tod, trat sein Schwiegersohn Hans Langnese-Hug in die Firma ein. Nach seinem Vorschlag wurde die Firma in Hug & Co umbenannt.
1943 übergab Adolf Hug sen. die Firma seinem Sohn Adolf und seinem Neffen Hanns Wolfensberger.
Ab 1979 Leitung durch Adolf Hugs Tochter Erika Hug.
Im Brief vom 20. April 1935 schreibt Ulrich Rück an Rudolf Steglich: "Sie überschätzen m.E. den Umfang und die Bedeutung der Schweizerischen Musikzeitung ein wenig viel! Sie hat nähmlich nur ganze 1800 Abonenten und ist eine Privatliebhaberei des Herrn Adolf Hug senior, der jährlich - vertraulich bitte! - 10 000 Franken aus seinem Privatkonto dazu bezahlt".
Weitere Informationen auf Musikverlagswiki [29.03.2016] online und im Lexikonartikel von Nicole Froidevaux.