NL Rück, I, C-970c

Luithlen bedankt sich für die Information über den Versand der Stimmwirbel.

Da sich die jeweils letzten Briefe Rücks und Luithlens gekreuzt haben, geht Luithlen nicht auf den Nachbau des Hofmann-Notenpults ein, sondern bestätigt Rück, dasjenige des Wiener Hofmann-Flügels (Inv.-Nr. SAM 538) bis August behalten zu können. Da dieses Instrument nun aber "instrumententechnisch fertig repariert sei" und äußerlich nur noch vom Tischler "in Stand gesetzt" würde, wäre Luithlen dankbar, das Pult alsbald möglich zurück zu bekommen.

Zur Bitte Rücks um Einschätzung für eine angebotene Hoffmann-Gambe: "Eine Gambe, an der nur Boden und Zarge echt ist, würden wir für unsere Sammlung nicht erwerben. I[m] übrigen wundert es mich nach allerlei Erfahrungen nicht, daß für so etwas ein so riesiger Preis verlangt wird."

Luithlen berichtet über einen Besuch des "Oberbaurat [Ernst] Volbehr aus München, der für die dortige neue Musikinstrumentesammlung tätig ist" und Luithlens Aufstellung der Instrumente gelobt habe.

Absender/Urheber Person
Empfänger Person
Datum
1942,06,19
Schreibort
Wien
Erwähnte Objekte
erwähnt als
Versand
Tasteninstrumente
erwähnt als
Technische Zeichnung
Hammerflügel
Tasteninstrumente
erwähnt als
Nachbau Einzelteil(e)
Viola da Gamba (Altlage)
erwähnte Personen
erwähnte Institutionen