Luithlen bedankt sich für Rücks Ausführungen, insbesondere habe ihn die Angabe interessiert, dass Rück "eine Chitarrone von Martino Kaiser und eine Laute von Mathias und Augustinus Keiser 'Fratres' besitze". Luithlen nimmt an, die Brüder könnten Nachkommen des Erstgenannten sein, möglicherweise "Hoflieferanten des Kurfürsten von der Pfalz". Hält es für wahrscheinlich, dass der in Lütgendorff 1922b erwähnte Kaiser auch der Erbauer des Klaviziteriums sei (Inv.-Nr. SAM 377).

Bezüglich eines Nachbaus des Notenpults eines Hofmann-Flügels ist Luithlen bereit, das zu kopierende an Rück zu schicken; das Pult mit den entsprechenden Maßen stehe jedoch samt Flügel in der Ausstellung und könne daher nicht verschickt werden.

Bedankt sich für die schnelle Lieferung der Stimmwirbel "in zwei Dimensionen". "Herr Sobolak ist auf diese Weise in der Lage, den zweiten Walterflügel fertig zu beziehen. Vielleicht wird er zur Eröffnung der Neuaufstellung, die am 18. November geplant ist, schon fertig sein."

"Bezüglich des Ankaufs der Oboe und der Flöte werde ich an den Direktor berichten. Wenn es Ihnen angenehm ist, so bitte ruhig anzunehmen, dass wir die Instrumente erwerben werden." Berichtet außerdem, dass sein aktuelles Ausstellungsverzeichnis in den Druck gegangen sei (Luithlen 1966a) und über den "Besuch des Herrn Reichsministers Rust".

"Bezüglich der Mozartflügel-Kopie bin ich von der gleichen Stelle wie damals gefragt worden. Selbstverständlich habe ich mit aller Freude günstige Auskunft geben können. Ich denke, gelegentlich Ihres projektierten Aufenthaltes in Wien eine Besprechung in dieser Sache einzurichten."