NL Rück, I, C-970b

Luithlen bedauert, Rück in Wien nicht getroffen haben zu können, freut sich aber darüber, dass Rück mir Dworschak und Klapsia zusammenkam: "Ich darf darin ja wieder ein Zeichen der fruchtbringendsten wissenschaftlichen Übereinstimmung erblicken."

Bedankt sich für den gelben Moderatorfilz, ebenso für eine Fotografie von Rücks Orphika (MIR1178 oder 1179). An der Orphika des Kunsthistorischen Museums (Inv.-Nr. SAM 601) fehle die Dämpfung, die Luithlen "gerne ersetzen lassen [würde]; es wird jedoch zuerst zu entscheiden sein, ob eine Stiefeldämpfung wie bei Ihrer Orphika oder eine liegende Dämpfung ursprünglich dazugehört." Nimmt an, dass sich Dämpfungen bei derartigen Instrumenten nicht bewährt haben, da sie nicht erhalten sind.

Erhielt durch Hugo Haid Kostenvoranschlag für Stimmwirbel, hat jedoch keine "Kennziffer auf 20 Kg Eisen". Um sich möglicherweise rechtfertigen zu können, würde Luithlen gerne erfahren, weshalb der Preis innerhalb eines Jahres so stark gestiegen sei und erinnert an seinen Ankauf vom Juli 1940.

Im Zusammenhang einer Fotografie des Graf-Porträts von Danhauser in der Österreichischen Galerie Belvedere, fragt Luithlen nach, was genau Rück mit seiner Angabe in "Kupferstichmanier" meinte: "einen matten, chamois gefärbten Abzug?". Zudem bittet die Galerie um einen Verwendungszweck, den Luithlen mit Hängung in der Sammlung Rück angegeben habe.

Absender/Urheber Person
Empfänger Person
Datum
1941,08,29
Schreibort
Wien
Erwähnte Objekte
erwähnt als
Ankauf
Tasteninstrumente
erwähnt als
Foto(s)
erwähnt als
Angebot
Orphika
Tasteninstrumente
erwähnt als
Restaurierung
erwähnte Institutionen
erwähnt im Zusammenhang
Sammlungsbestand
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