Rück übersendet Adolf Hartmann ein Schreiben, wonach das Orgelpositiv MIR1023 restauriert ist und für den Transport bereitsteht. Rück bittet Hartmann sich um den bestmöglichen Transport zu kümmern und schlägt Schenker & Co vor, die mehrmals wöchentlich direkte Güterwagen von Berlin nach Nürnberg schicken. Alternativ kann das Instrument in Latten verpackt als Expressgut zur Selbstabholung gelangen; sofern der Zug bekannt ist, wird sich Rück um das Entladen kümmern. Transportierte kürzlich eine seiner Orgeln nach Erlangen, indem die Pfeifen auf den Stöcken blieben und lediglich mit Papier gegen herausrutschen gesichert wurden.

Vom 14. bis 20. Januar 1935 wird Orgelbauer Fritz Mertel bei Firma Rück sein und ein anderes Orgelpositiv instand setzen, weshalb die Orgel auch mit separat verpackten Pfeifen transportiert werden kann. Am liebsten wäre Rück, wenn Hartmann nach Nürnberg käme; sofern er mit dem Instrument im Gepäckwagen reist, würde Rück eine zweite Person zum Abladen schicken, müsste dies aber am Vortag wissen.

Nähtischklavier von Joseph Klein, Wien, um 1830 (MIR1174) wurde bei Ibach restauriert. Beim Polieren ist jedoch Malheur passiert, denn "ein ganz gescheider Polierer wusch die Signatur bis auf Spuren weg. Jetzt bleibt nur übrig, nach dem Original in Ihrer Sammlung die Signatur auf das alte Milchglastäfelchen nachzukopieren, was ein Lithograph ohne weiteres machen könnte, auch wir hier machen könnten, wenn wir das Original hätten. Man muss es durchpausen, und dann übertragen in der Originalfarbe, deren Couleur man dazu braucht. Könnten Sie mir hier helfen?"