Rück bestätigt den Eingang der Abschlagszahlung von 2000,- DM, wovon 1996,60 DM bei ihm angekommen seien.
Die dpa sei damit einverstanden, ihren Artikel über das Baumann-Tafelklavier erst zu veröffentlichen, wenn Willvonseder einen Termin bekannt gibt. "Wir vermuten nämlich, dass Sie quasi als Geburtstagsgeschenk zum 200. Geburtstag als Überraschung die glücklich vollendetet Restaurierung als erste in die Weltpresse zu bringen beabsichtigen." Betont den kostenfreien Dienst der dpa und dass diese eine "unbedingt seriöse Agentur" sei.
Nach dem Pressetermin könne das Instrument sofort zur Spedition Haigermoser nach Freilassing geschickt werden, von wo aus es weiter nach Salzburg transportiert werden könne.
Bittet um Mitteilung, ob das Instrument versichert werden soll, falls ja, in welcher Höhe.
Offenbar in Vorbereitung auf einen Pressetext bezieht sich Rück erneut auf die Schrift von Robert Haas: "Bach und Mozart in Wien" (Haas 1951). Rück kritisiert dessen Darstellung einer vermeintlichen Selbstverständlichkeit, dass der Fürsterzbischof Coloredo das Tafelklavier einst besessen habe, denn "ein lückenloser Nachweis der ehemaligen Besitzer fehlt in dieser Broschüre vollkommen. [...] Wenn der Nachweis nicht lückenlos zu erbringen ist, würde ich vorschlagen, meinen Begleittext vorsichtig zu fassen". Schlägt vor, Friedrich Breitinger zur Präzisierung der Umstände hinzuzuziehen.