Rück bedankt sich für die "aufschlussreichen Fotografien" des Klaviorganums (Salzburg, Kat.-Nr. 62) mit der angeblichen Vergleichsdämpfung für das Baumann-Tafelklavier (Salzburg, Kat.-Nr. 56). Bezüglich der bereits abgeschlossenen Rekonstruktion habe er sich jedoch vorzüglich auf die Beschreibung der "Wiener Dublette" in Haas 1951 gestützt (Zweibrücken, Inv.-Nr. 25). "Im Interesse einer ganz präzisen Wirkungsweise haben wir davon abgesehen, die umständliche Anlage, wie sie bei dem Claviorganum ist, zum Muster zu nehmen, sondern haben eine direkte Übersetzung des Dämpferhebels auf das Dämpferglied vorgezogen ohne Zwischenschaltung einer Eisenstange. Wir führten die Anlage in Messing aus, um alle Rostansätze für die Zukunft zu vermeiden." Würde das Instrument gerne noch 14 Tage in Nürnberg behalten.
Teilt Willvonseder als "kleine Weihnachtsfreude" mit, dass das Tafelklavier "tonlich äußerst reizvoll geworden ist, viel reizvoller, als wir am Anfang dachten".
Betont den enormen zeitlichen Aufwand und die "sehr subtile Konstruktion".
Bedankt sich für die beiden Fotos des Klaviorganums, die er samt technischer Beschreibung Fuhrmanns seinem Exemplar des Katalogs (Geiringer 1932a) beifügen wird.
Die bestellte "Stimmgabel 421 bzw. 842" sei eingetroffen und Rück werde sie beim Besitzer des Freilassinger Bahnhofhotels, Herrn Rauchegger, hinterlegen. Hans Schurich wird beide dort abholen und Willvonseder zudem über die "einfachste Verrechnung" informieren.