Dass von Erich Fiala keine Reaktion komme, würde Rück nicht überraschen, da er geahnt habe, dass es "mit Herrn Dr. Fiala Schwierigkeiten" geben würde. Wenn auch Victor Luithlen nichts erreichen konnte, so sollte man nicht mehr länger warten und den Fortezug selbst konstruiren. Für die Führung würden die vorhandenen "Löcher und Schlitze" genutzt. Dass sich im Salzburger Museum Carolino Augusteum ein vergleichbares Instrument befinde, wie Luithlen annimmt, bezweifelt Rück: "Wir haben selbst in unserer Sammlung historischer Instrumente Dutzende von Hammerklavieren, aber keines hat diese umständliche Anlage wie das Baumann-Klavier." Beklagt außerdem, dass die Berippung "wenig fachmännisch" sei und trotz 25 Stück "durchgebogen" waren, wonach Rück folgert: "Der gottselige Baumann war eben in erster Linie Orgelbauer, wie ja im 18. Jahrhundert meist Orgelbauer nebenberuflich auch Hammerklaviere anfertigten." Die Mechanik hingegen sei "sehr schön und ohne Tadel. Wir mussten aber viele spätere Zutaten entfernen und durch original-konstruierte ersetzen. Offenbar ist das Instrument von wenig sachkundiger Hand einmal 'repariert' worden."
Bezüglich der früheren Frage, ob auch der Diskant mit Dämpfern zu versehen sei, habe man sich dafür entschieden und diese nach den übrigen nachgebildet. "Ueber die Polsterung auf den Tastenhebeln wurden wir uns inzwischen auch klar."